Bei dem ersten Kennenlerntreffen interviewte ich den Künstler Rewert Remmers um mir ein detailliertes Bild über ihn und seine Kunst machen zu können. Schnell merkten wir, dass unsere erste Idee, die darin bestand den Künstler Rewert Remmert mit einem gefilmten Interview zu portraitieren, zumindest für den aktuellen Zeitpunkt nicht zielfördernd sein würde. In einer Art Workshop erarbeiteten wir gemeinsam eine Projektidee.
Während des Arbeitprozesses wurde deutlich dass es bereits eine
Vielzahl an Werken für die nahende Ausstellung gab. Was fehlte
war noch ein Teaser, mit dem die Ausstellung im Vorfeld auf
verschiedenen Plattformen beworben werden könnte. Der Künstler
selbst und auch ein Teil seiner Werke sollten darin vorkommen.
Die Geschichte sollte sich nahtlos in das Ausstellungskonzept
mit dem Titel „ Castle in the clouds“ einfügen.
In dem Workshop probten wir einige Textvariationen, die wir
Vorort gemeinsam entwickelt hatten, durch. Bis wir schliesslich
den finalen Text vorliegen hatten.
Im Atelier stellten wir dann eine Auswahl an möglichen
Kunstwerken zusammen, die in dem Teaser gezeigt werden sollten
und die uns dabei helfen sollten die Geschichte zu
erzählen.
Ausgestattet mit der Information zu den einzelnen Werken und
dem Sprechertext erarbeitete ich ein Storyboard.
Im Atelier stellten wir dann eine Auswahl an möglichen
Kunstwerken zusammen, die in dem Teaser gezeigt werden sollten
und die uns dabei helfen sollten die Geschichte zu
erzählen.
Ausgestattet mit der Information zu den einzelnen Werken und
dem Sprechertext erarbeitete ich ein Storyboard.
Während des Shootings übernahm ich die Rolle des Videografen und des Regisseurs. Alles verlief Planmäßig. Wir hatten genug Zeit an diesem Tag eingeplant und nachdem wir die Hauptszenen im Kasten hatten, konnten wir uns auch noch ein wenig treiben lassen und Extra-Footage drehen.
"Kreative Freiheit ist bei
einem Projekt essentiell. Daher sollte man unbedingt einen
zeitlichen Puffer einbauen, der es einem ermöglicht spontanen
Ideen Raum zu geben."
Rewerts Arbeiten sind bunt, verspielt und versprühen eine
collagenhafte Leichtigkeit.
All das galt es nun in das Filmprojekt zu transportieren. Dafür
fotografierten wir Vorort eine Vielzahl an Wattewolken in
verschiedensten Formen, die ich dann nachträglich in dem After
Effects Compositing animieren konnte.
Um das märchenhafte der Erzählung zu unterstreichen, wurden die
einzelnen Szenen mit wechselnden Borten, die in Photoshop
erstellt wurden, umrahmt.
Deaktiviert man einzelne Ebenen in der Ursprungsdatei erkennt man deutlich die Bestandteile des Compositings. Die Wolkenelemente müssen sauber freigestellt und teilweise erweitert und durch weitere Wolken aus Zusatzfotos ergänzt werden. Das Schloss muss eine Art Sockel erhalten, damit es durch die Wolken schweben kann .
In dieser Ansicht wurden alle nötigen Retuschearbeiten bereits
umgesetzt.
Die Wolkenwand kann sich nun nahtlos von links nach rechts im
Loop bewegen. Das Schloss schwebt auf und ab.
In After Effetcs wurden noch Glanzeffekte und
Sternenelemente in die Animation eingefügt.
Mockup des NFTs:
Loop-Animation „Castle in the Clouds“.